Innovationsprojekt SustEnMat: TU Ilmenau arbeitet an effizienter Solarenergiekonversion

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Die Technische Universität Ilmenau hat ein ehrgeiziges Forschungsprojekt namens "SustEnMat" gestartet, das sich intensiv mit der Nachhaltigkeit hocheffizienter Energiematerialien befasst. Durch den verstärkten Einsatz solcher Materialien kann der Wirkungsgrad von Solarzellen im Vergleich zu herkömmlichen Siliziumsolarzellen erheblich gesteigert werden. Gleichzeitig wird angestrebt, die Bereitstellung regenerativer Energie ressourcenschonend, ökologisch verträglich und wirtschaftlich zu gestalten. Das interdisziplinäre Team der TU Ilmenau arbeitet eng mit dem renommierten Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zusammen und wird von einem Industriebeirat begleitet. Die großzügige finanzielle Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung ermöglicht es, innovative Lösungen zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen zu entwickeln.

Nachhaltige Energieerzeugung: Reduktion von seltenen und giftigen Elementen

Das SustEnMat-Projekt der Technischen Universität Ilmenau hat das ehrgeizige Ziel, den Einsatz von seltenen und giftigen Materialien durch den verstärkten Gebrauch von Aluminium und Phosphor zu reduzieren oder sogar zu ersetzen. Besonders im Fokus steht die Optimierung der Halbleitertechnologien für Tandem- und Mehrfachsolarzellen, um eine ressourcenschonendere, ökologisch verträglichere und wirtschaftlichere Nutzung hocheffizienter Solarenergie zu ermöglichen. Herkömmliche Siliziumsolarzellen weisen suboptimale Eigenschaften auf, während III-V-Verbindungshalbleiter hervorragende Eigenschaften für opto-elektronische Bauelemente besitzen. Dadurch können nicht nur hohe Effizienzwerte bei Solarzellen erzielt werden, sondern auch eine direkte solare Erzeugung von Wasserstoff und die Umwandlung von Kohlendioxid in solare Brennstoffe. Es ist jedoch zu beachten, dass die in diesen Verbindungshalbleitern enthaltenen Elemente wie Indium, Gallium und Germanium rar sind und die Elemente Arsen und Antimon giftig und gesundheitsgefährdend sind.

Interdisziplinäres Team der TU Ilmenau arbeitet an Effizienzsteigerung von Solarzellen

Das SustEnMat-Projekt der TU Ilmenau hat zum Ziel, Innovationen im Bereich hoch effizienter Photovoltaik, Wasserstofferzeugung und Synthese chemischer Energieträger voranzutreiben. Die Forschung konzentriert sich darauf, den Material- und Energieeinsatz in der Produktion zu minimieren, um eine nachhaltigere Energieerzeugung zu ermöglichen. Durch den verstärkten Einsatz von Aluminium und Phosphor sollen seltene und giftige Materialien reduziert oder ersetzt werden, was zu einer ökologisch verträglicheren Kreislaufwirtschaft führt. Das interdisziplinäre Team der TU Ilmenau, das aus Experten verschiedener Fachbereiche besteht, arbeitet daran, die Halbleitertechnologie weiterzuentwickeln und die Effizienz von Solarzellen zu maximieren.

Nachhaltige Energieerzeugung durch finanzielle Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung

Das SustEnMat-Projekt profitiert von der finanziellen Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung, die sich der Förderung wissenschaftlicher Durchbrüche verschrieben hat. Als eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland unterstützt die Carl-Zeiss-Stiftung sowohl die Grundlagenforschung als auch die anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen. Durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung kann das SustEnMat-Projekt umgesetzt werden, um den Fortschritt in der nachhaltigen Energieerzeugung voranzutreiben und innovative Lösungen zu entwickeln.

Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt Forschungsprojekt zur nachhaltigen Energiezukunft

Das Forschungsprojekt SustEnMat der Technischen Universität Ilmenau verfolgt vielversprechende Ansätze zur Steigerung des Wirkungsgrads von Solarzellen durch den Einsatz nachhaltiger Materialien. Durch die Reduzierung seltener und giftiger Elemente wie Indium, Gallium und Arsen wird nicht nur die ökologische Verträglichkeit der Energieerzeugung verbessert, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der regenerativen Energiegestaltung optimiert. Die enge Zusammenarbeit zwischen der TU Ilmenau, dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und dem Industriebeirat ermöglicht es, innovative Technologien im Bereich höchsteffizienter Photovoltaik voranzutreiben und gleichzeitig den Material- und Energieeinsatz in der Produktion zu minimieren. Die finanzielle Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung fördert das SustEnMat-Projekt und trägt zur Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft bei.

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