E-Mails nach Feierabend: Natali James setzt klare Grenzen

0

Natali James hat alle Beamten ermutigt, darüber nachzudenken, welche Grenzen sie setzen müssen, um nach Feierabend richtig abzuschalten, um erfrischt und bereit zu sein, eine hervorragende Arbeit im Büro zu leisten. Sie verdankt ihre Herangehensweise an das Abschalten einem in Sydney ansässigen Veränderungs- und Entwicklungscoach.

Persönliche Arbeitspraktiken von Natali enthüllt

Die Chefin des Department of Employment and Workplace Relations (DEWR) hat den Vorhang über ihre eigenen Arbeitspraktiken gelüftet und erzählt, welche Strategien ihr geholfen haben, abzuschalten, wenn sie nicht im Büro war.

Intensive Jobs erfordern gezielte E-Mail-Strategien

In einem LinkedIn-Post am Montag erzählte Natali, dass es im Laufe ihrer Karriere viele "große, intensive Jobs" gab, bei denen ihr Geist ständig versuchte, "chaotische Arbeitsprobleme" zu lösen, selbst nachdem sie Feierabend gemacht hatte.

Abschalten führt zu besserer Arbeitsleistung

Diese Erfahrung hat sie gelehrt, wie wichtig es ist, für eine gewisse Zeit abzuschalten, und wie viel mehr von ihrem besten Selbst sie in ihre Arbeit einbringen kann, wenn sie sich aufgeladen fühlt, sagte Natali.

Dank an den Executive Coach für E-Mail-Disziplin

Natali dankte auch dem Executive Coach Sue McDonnell, der sie davon abhielt, morgens nach dem Aufwachen als erstes ihre E-Mails zu checken.

E-Mails und Technologie kontrollieren

"Mein Gehirn ist morgens immer besser und ich stehe lieber eine Stunde früher auf und erledige alles doppelt so schnell", so Natali. "Technologie hilft uns, unsere Arbeit besser zu erledigen, aber wenn ich ständig in meinem Posteingang bin oder mich am Wochenende oder spät in der Nacht mit Arbeitsproblemen beschäftige, kann ich nicht mehr zwischen Dingen unterscheiden, die meine sofortige Aufmerksamkeit erfordern, und Dingen, die warten können."

Routinen und Ausnahmen bei E-Mails

Zu den weiteren Maßnahmen, die Natali ergreift, um abzuschalten, gehört, dass sie ihrer Morgenroutine Priorität einräumt, bevor sie sich in die Arbeit stürzt, und dass sie andere wissen lässt, dass sie nicht die Angewohnheit hat, bis spät abends oder früh morgens E-Mails zu checken. Es gebe aber auch Ausnahmen, zum Beispiel, wenn sie auf ein Problem aufmerksam gemacht werde.

Transparenz über persönliche Arbeitsgewohnheiten

"Es fühlt sich ein wenig seltsam an, sich in einem öffentlichen Forum, das die #Rechenschaftspflicht der Regierung sicherstellen soll, auf so persönliches Terrain zu begeben", sagte Natali. "Mit der Verabschiedung der zweiten #ClosingtheLoopholes-Reform, die neue Gesetze über das Recht auf Abschaltung (#R2D?) beinhaltet, schien es mir ein guter Grund zu sein, meinen eigenen Ansatz mitzuteilen."

Flexible Arbeitsregelungen bei DEWR

DEWR beschäftigt fast 3.500 Mitarbeiter in ganz Australien. Daten vom 30. Juni letzten Jahres zeigen, dass landesweit 519 Personen (fast 15 % der gesamten Organisation) in Teilzeit arbeiten. Natali nutzte die Anhörung zum Haushaltsvoranschlag des Senats in der vergangenen Woche auch, um die Arbeitsregelungen ihrer Mitarbeiter zu verteidigen.

Natali betont die Verbundenheit durch Technologie

"[Beamte, die von zu Hause aus arbeiten] sind das Gegenteil von abgekoppelt. Sie sind so gut in die Matrix eingebunden, wie man es nur sein kann", sagte Natali. "Sie sind über die Technologie mit unserer Arbeit und unseren Mitarbeitern verbunden; sie telefonieren und senden sich oft auch gegenseitig Teamnachrichten."

Neue Gesetze über das Recht auf Freistellung von der Arbeit

Die neuen Gesetze über das Recht auf Freistellung von der Arbeit, die die Bundesregierung letzte Woche verabschiedet hat, werden sich voraussichtlich ab August 2024 auf den Arbeitsalltag von Arbeitnehmern in großen Organisationen auswirken.

Natali erklärte, dass flexible Regelungen und unterstützende und integrative Arbeitsplätze die richtigen Bedingungen für das Gedeihen einer Kultur des "Rechts auf Abschalten" schaffen werden. Das Ministerium bestätigte, dass DEWR-Beschäftigte das neue Recht auf Abwesenheit von der Arbeit neben ergänzenden Bedingungen wie Gleitzeit, Freizeitausgleich und Fernarbeit genießen werden.

Insgesamt zeigen die von Natali eingeführten Strategien und die Unterstützung durch ihren Executive Coach die Bedeutung klarer Grenzen und Routinen für das Abschalten nach Feierabend. Dies führt nicht nur zu einem besseren persönlichen Wohlbefinden, sondern auch zu einer höheren Arbeitsleistung und Zufriedenheit im Büro. Die strenge E-Mail-Politik ist dabei ein zentraler Baustein, um diese Balance zu erreichen und langfristig zu halten.

Bußgeld droht

Warum Sie Ihre Arbeitsmails nach Feierabend nicht mehr checken sollten - Schockierende Enthüllungen!

Handy aus, Computer herunterfahren: So sollte es in der Regel nach Feierabend laufen. Doch in der Realität sieht das meistens anders aus – fast jeder zweite Deutsche checkt nach Feierabend seine E-Mails. Eine Angewohnheit, die laut Arbeitsgesetz problematisch ist, da die Ruhezeit der Mitarbeiter geschützt werden muss.

Nach Feierabend E-Mails checken kann strafbar sein

Das Aufrufen von Arbeitsmails unterbricht die Erholung. Da dem Gesetzgebenden die Ruhezeiten der Arbeitnehmer heilig sind, kann das Öffnen des Posteingangs nach Feierabend strafbar sein. Das Arbeitsgesetz schreibt eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden vor.

Strikte Regelungen im Arbeitsgesetz

„Die Arbeitnehmer müssen nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden haben“, heißt es im Arbeitsgesetz § 5 Ruhezeit. Das bedeutet konkret: Wer um 8 Uhr anfängt zu arbeiten, darf bis spätestens 21 Uhr beruflich Nachrichten lesen.

Hohe Bußgelder bei Verstoß gegen das Arbeitsrecht

Wer regelmäßig nach den gesetzlich festgelegten Ruhezeiten noch zum Arbeitshandy oder Laptop greift, riskiert hohe Bußgelder. Die Personalabteilung könnte eine Strafe von bis zu 15.000 Euro erhalten. Dies soll sicherstellen, dass die vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten werden.

Strafen bei wiederholtem Verstoß gegen das Arbeitsgesetz

Wer regelmäßig gegen das Arbeitsrecht verstößt oder seine Gesundheit gefährdet, kann im schlimmsten Fall auch eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr erhalten. Diese Maßnahmen sollen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer schützen.

E-Mails nach Feierabend: Ausnahmen und besondere Regelungen

Leitende Angestellte, Personal im Krankenhaus sowie Nacht- und Schichtarbeiter sind von der Regelung ausgeschlossen. Für sie gelten spezielle Arbeitsgesetze, die ihre besonderen Arbeitsbedingungen berücksichtigen.

Wichtige E-Mail-Regelungen für Arbeitnehmer

Das Arbeitsgesetz legt fest, dass Kommunikation außerhalb der Arbeitszeiten minimiert werden sollte, um die Ruhezeit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Arbeitgeber sind verpflichtet, dies durch klare Richtlinien zu unterstützen.

Erholte Mitarbeiter sind produktiver

Die Einhaltung von Ruhezeiten nach Feierabend trägt wesentlich zur Erholung der Mitarbeiter bei. Nur wer ausreichend Ruhe hat, kann im Arbeitsalltag produktiv und gesund bleiben. Arbeitgeber profitieren langfristig von dieser Regelung, da ausgeruhte Mitarbeiter effektiver arbeiten.
Die strengen Vorschriften des Arbeitsgesetzes zum Umgang mit E-Mails nach Feierabend unterstreichen die Bedeutung von Ruhezeiten für die Gesundheit und Produktivität der Arbeitnehmer. Die Regelungen schützen nicht nur vor möglichen Strafen, sondern fördern auch ein gesünderes Arbeitsumfeld und ein besseres Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben.

Lassen Sie eine Antwort hier