KI-Startups: Die neuen Champions

Die Anzahl der KI-Startups wächst! Das bestätigt die Studie die applied ai institute for europe. Im Jahr 2023 gab es in Deutschland 508 Start-ups, die sich im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) bewegen. Das ist immerhin ein Anstieg um 67 %.

Die 10 aussichtsreichsten KI-Startups Ein KI-Startup entwickeln Wo die Reise hingeht: KI-Unternehmen

Die 10 aussichtsreichsten KI-Startups

Aleph Alpha
AlephAlpha arbeitet an großen Sprachmodellen, ähnlich wie bei ChatGPT. Die KI kann Texte generieren und Fragen beantworten sowie Bilder analysieren. Unternehmen und Behörden nutzen diese Technologie.

askUI
Das Start-up askUI revolutioniert die Benutzerinteraktion mit seinem Produkt. Nutzer können damit Programme durch natürliche Spracheingabe steuern. AskUI simuliert die Beschreibungen des Anwenders und führt die gewünschten Schritte direkt auf dem Betriebssystem aus.

BrighterAI
BrighterAI macht Gesichter unkenntlich. Die Deep-Learning-Algorithmen der Gründer erkennen Gesichter und Nummernschilder in Fotos oder Videos und verpixeln sie automatisch. Dies ermöglicht es, große Mengen an Bilddaten datenschutzkonform zu verarbeiten.

Celus
Durch intelligente Software automatisiert Celus den Prozess der Bauteilentwicklung. Entwickler geben ihre Anforderungen ein, die KI generiert daraufhin Bauteillisten, Schaltpläne und Layouts.

Frequenz
Frequenz bietet die erforderliche Technik zum Stromsparen: Algorithmen prognostizieren Strompreise und Verbrauchsmuster und ermöglichen effiziente Speichernutzung. Eine Senkung der Stromkosten um über 30 Prozent ist möglich.

Entwicklungsstufen eines KI-Startups

Alle KI-Startups folgen bestimmten Entwicklungsstufen. Je nach Unternehmen dauert die ein oder andere Stufe kürzer oder länger. Zudem erleben nicht alle Startups die Wachstumsstufe.

Infografik: Entwicklungsstufen eines KI-Startups.

Deepset
Deepset entwickelte "Haystack". Damit können Entwickler große Dokumentensammlungen mit Funktionen ausstatten. Diese ermöglichen es, Fragen in natürlicher Sprache zu beantworten, Dokumente zu finden und Zusammenfassungen zu erstellen.

Helsing
Helsing erarbeitet militärische KI. Seine Algorithmen statten die Eurofighter-Kampfjets der Bundeswehr mit bahnbrechender Technologie aus. Auch Rheinmetall verfolgt die Fortschritte der Entwickler für seine eigenen Systeme.

HQS Quantum Simulations
Quantencomputer von HQS Quantum Simulations revolutionieren die Chemie. Seine Quantenrechner ermöglichen Simulationen auf molekularer Ebene, was die Entwicklung neuer Chemikalien enorm beschleunigt.

Hyperganic
Hyperganic revolutioniert die Ingenieurswelt: Seine Algorithmen ermöglichen sie das Design komplexer Produkte am Computer, die anschließend mittels 3-D-Druck hergestellt werden. Das gilt für Konsumgüter bis hin zu biologischen Geweben.

Luminovo
Luminovo hilft mit ihrer KI-Plattform Unternehmen, Lieferprobleme bei Computerchips zu vermeiden. Die Plattform überwacht die Datenbanken von Chip-Herstellern und -Händlern und ermöglicht es Firmen, das Risiko von Lieferausfällen bereits im Designprozess zu prüfen.

Ein KI-Startup entwickeln

Die Zutaten, um ein erfolgreiches KI-Start-Up zu entwickeln, sind recht einfach. Die richtige Menge der einzelnen Zutaten variiert zwischen den einzelnen Startups. Auch der Zeitpunkt, wann etwas dazukommt, kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Infografik: Zutaten zu einem erfolgreichen KI-Startup. (Grafik: schwarzer.de, Foto: AdobeStock Who is Danny 677140291)

Das Netzwerk, typischerweise bestehend aus Hochschulkontakten, Investoren und anderen Unterstützern hilft die Geschäftsidee ausreifen zu lassen und sie zu realisieren.

Das Know-How muss nicht allein bei dem Gründer liegen. Vielmehr ist das richtige Team für den Erfolg entscheidend. Außer dem Wissen um die KI und die Produkte, die daraus entstehen können, sollte Zugang zu Unternehmerwissen bestehen. Dieses Wissen besteht aus Investoren-Akquise, Formulierung des Geschäftsplans. Dazu gehören aber auch weniger spannende Themen wie Buchhaltung.

Die Tools, die bis zur Marktreife gebraucht werden, sollten verfügbar sein: Das ist neben der Unternehmensausstattung mit Räumlichkeiten, Rechner und der KI auch die allgemeine Ausstattung. Dazu gehört - neben der Kaffeemaschine - unter anderem (Buchhaltungs-)Software, ein Business- und Finanzplan.

KI-Unternehmen sind überall. (Foto: AdobeStock mbruxelle 714335283)

Wo die Reise hingeht: KI-Unternehmen

Der Traum jedes Gründers ist die erfolgreiche Etablierung des Startups am Markt und das Wachsen zu einem Unternehmen.

Diese KI-Unternehmen sind bereits auf dem Markt erfolgreich:

Nvidia

Nvidia, einst führend in Gaming-Grafikkarten, hat seine Reichweite erweitert. Heute steckt Nvidia-Technologie in Tesla-Autos und Cloud-Computing-Plattformen. Trotz harter Konkurrenz bleibt das kalifornische Unternehmen die GPU-Branchenführer. Grafikprozessoren sind entscheidend für das florierende Geschäft mit Rechenleistung und KI. Nvidia investiert auch in KI-Forschung für Bildung, Gesundheitswesen und autonomes Fahren. Virtual Reality bleibt ein Schlüsselbereich.

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Baidu

Baidu, die weltweit zweitgrößte Suchmaschine, treibt die KI-basierte Suchmaschinenoptimierung voran. Mit Fokus auf Spracherkennung, Übersetzung und autonome Fahrzeuge expandiert das Unternehmen. Als erstes chinesisches Unternehmen schloss es sich der "Partnership on AI" an. Ein "Autoroboters" unter der Marke "Jidu" wurde im Januar 2024 präsentiert.

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Schwarzer.de

Das Unternehmen Schwarzer.de setzt auf innovative Methoden und Technologien im Bereich Marketing & Vertrieb, indem es Künstliche Intelligenz einsetzt, um maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden zu entwickeln. Ihre Mission ist es, Marken und Menschen zu inspirieren, die eine positive Veränderung in der Welt bewirken möchten. Schwarzer.de agiert als Partner für Strategie, Technologie und Prozesse, indem es wichtige Schnittstellen verbessert und sein Fachwissen teilt.

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