IoT-Geräte: Definition, Beispiele und Hersteller

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IoT-Geräte sind das Rückgrat des Internets der Dinge. Sie machen es überhaupt erst möglich und verhelfen zu den gewünschten Daten. So liefern z.B. Sensoren in Gesundheitsmessgeräten Informationen, mit denen sich die eigene Gesundheit analysieren und optimieren lässt. Branchenkenner schätzen ihre vernetzte Anzahl bis 2025 auf etwa 55 Milliarden, Tendenz weiter steigend. Im Folgenden vermitteln wir Ihnen was man unter IoT-Geräten versteht, wo sich Beispiele aus der Praxis finden und wo drauf zu achten ist.

IoT-Geräte: Definition

IoT-Geräte sind alle Geräte, die drahtlos oder kabelgebunden mit dem Internet verbunden werden können. Jedes IoT-Gerät verfügt über eine ihm eigene IP-Adresse, mit der es identifiziert werden kann. IoT-Geräte nehmen Daten aus ihrer Umgebung auf, bereiten sie auf und leiten sie weiter. Das können im privaten Bereich z.B. digitale Assistenten auf Handys sein, die Worte oder Musik erkennen und daraus Fragen ableiten, wie: Soll ich XY anrufen? Oder möchten Sie den Song jetzt kaufen? Im Wirtschaftssektor können das u.a. Maschinen sein, die ihren Zustand an den Unternehmer melden. Ob ihre Technik noch richtig funktioniert, sie noch genügend Material haben oder wie lange ihre Bauteile noch halten.

Infografik 1: IoT-Geräte durchdringen immer mehr Lebensbereiche und erleichtern ihren Nutzern den Alltag. (Foto: AdobeStock - Yuriy)

Infografik 1: IoT-Geräte durchdringen immer mehr Lebensbereiche und erleichtern ihren Nutzern den Alltag. (Foto: AdobeStock - Yuriy)

 

Wo finden sich IoT-Geräte?

IoT-Geräte durchdringen vom Privathaushalt bis zum Unternehmen bereits alle Bereiche der Gesellschaft. Nicht jeder Konsument ist sich der Gegenwart jedoch bewusst. Sogar in der Landwirtschaft finden sich smarte Systeme, die dem Landwirt den Alltag erleichtern. Im Folgenden geben wir eine Übersicht über unterschiedliche Lebensbereiche und zeigen Beispiele für IoT-Geräte auf: IoT-Geräte finden sich sowohl in den privaten vier Wänden als auch in der Medizin oder im landwirtschaftlichen Sektor.

Beispiele für IoT‑Geräte in unterschiedlichen Lebensbereichen
Kategorien Beispiele für IoT-Geräte
Privathaushalt
Versorgung Intelligente Kühlschränke bestimmen selbst, wann sie wieder aufgefüllt werden.
Entertainment Smart TV, Digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri etc.
Industrie
Fertigung Roboter bauen Autos
Industrie 4.0
  Connected Car
Einparkassistenten
Bremsautomatik
Abstandsautomatik
Lieferkette
Smart Supply Chain
Warenverfolgung / Tracking über das Internet
Logistik Diebstahlsicherung mit RFID-Chips an oder in Produkten
Landwirtschaft
Smart Farming
Smart Agriculture
vernetzte Feldroboter
Fütterungssysteme
Bodensensoren für Temperatur
Wasser und Nährstoffe
Gesundheitswesen
eHealth Smarte Blutdruckmessgeräte
Insideables wie smarte Insulinpumpen
smarte Herzschrittmacher

Beispiele für IoT-Geräte

Beispiele für IoT-Geräte sind heute in jedem Lebensbereich zu finden. Einige von ihnen sind jedem geläufig, wie z.B. digitale Sprachassistenten (Siri, Alexa etc.) oder Wearables wie Fitnesstracker. Andere werden trotz täglicher Nutzung nicht als solche erkannt, wie Unterstützungssysteme in Autos. Oder aber siesind Laien überwiegend unbekannt, wie z.B. Funktionen von Smart Cities. Im Folgenden stellen wir Ihnen Beispiele aus den privaten sowie industriellen Situationen des Alltags vor:

  • Smart Home

    Smart Homes sind bekannt dafür, ihren Bewohnern mehr Komfort zu bieten als herkömmliche Häuser. Sie bieten die Möglichkeit, jede noch so kleine Funktion in und um den Wohnbereich herum zu automatisieren. Also wird die Überwachung von Türen, Fenstern und Grundstücken von intelligenten Kamerasystemen übernommen, die jede Veränderung sofort an die Besitzer oder externe Dienstleister melden. Im Innern des Gebäudes werden immer mehr Haushaltsgeräte mit dem Internet vernetzt.

    Intelligente Kühlschränke können z.B. durch Algorithmen in Eigenregie automatisiert ihre Vorräte wieder auffüllen. Smart TV und digitale Assistenten suchen anhand der bisherigen Gewohnheiten neue Filme, Sendungen und Musikstücke, die sie ihren Besitzern vorschlagen können. Und smarte Klimaanlagen, Heizungen und Lichtsysteme machen das Zuhause für die Bewohner besonders angenehm.

    IoT-Geräte im Smart Home übernehmen Entscheidungen oder kommunizieren direkt mit dem Nutzer, ihrem "Herrn", wie diese smarte Waschmaschine  (Foto: AdobeStock - Grispb)

    IoT-Geräte im Smart Home übernehmen Entscheidungen oder kommunizieren direkt mit dem Nutzer, ihrem "Herrn", wie diese smarte Waschmaschine (Foto: AdobeStock - Grispb)

  • Smart Factory

    Smart Factories sind in ihrer endgültigen Version in der Lage, über kurz oder lang die menschliche Arbeitskraft zu ersetzen. Möglich wird das durch vernetzte Maschinen, die sich nicht nur selbst bei der Arbeit überwachen können. Immer mehr IoT-Funktionen erlauben ihnen darüber hinaus auch eine immer genauere Produktion. So ist es heute schon möglich, dass Industrieanlagen Auskünfte darüber sammeln können, wie passgenau ihre Gussformen zu den Endprodukten passen. Maschinen können Informationen darüber sammeln, wie stark die Bestandteile von Apparaturen bei der Herstellung beansprucht werden. Es können sogar schon Vorhersagen darüber getroffen werden, wann gewisse Teile kaputt gehen könnten. Die IoT-Geräte können Ersatzmaterial bestellen und bis zum tatsächlichen Fall einlagern bzw. vorausschauend sofort ersetzen.

    IoT-Geräte in der Smart Factory nehmen Messdaten auf, reagieren auf Messdaten oder übernehmen Aufgaben, wie hier diese Roboter, die wiederum Daten an andere IoT-Geräte weitergeben: "Paket 4711 auf Palette 537 abgelegt." (Foto: AdobeStock - Blue Planet Studio)

    IoT-Geräte in der Smart Factory nehmen Messdaten auf, reagieren auf Messdaten oder übernehmen Aufgaben, wie hier diese Roboter, die wiederum Daten an andere IoT-Geräte weitergeben: "Paket 4711 auf Palette 537 abgelegt." (Foto: AdobeStock - Blue Planet Studio)

  • Smart Logistic

    Smart Logistic ist das Konzept, um Lieferketten durchschaubarer zu machen. IoT-Geräte wie Sensoren überwachen dabei den gesamten Weg, den Produkte von ihren Rohstoffen über die Herstellung bis zum Verbraucher zurücklegen. Ziel ist es dabei, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zeitnah gegenzusteuern. So können Temperatursensoren, die Probleme in der Kühlung von Produkten erkennen, Alarm auslösen. Bei Bedarf können Ersatz-Fahrzeuge mit frischer Ladung zum Kunden geschickt werden.

    IoT-Geräte am Beispiel der Smart Logistic ermöglichen das permanente Erfassen von Daten. Wo befindet sich gerade die Ladung? Welche Luftfeuchtigkeit herrscht im Laderaum - und welche Temperatur? (Fotos: AdobeStock - Ivan, RN-Pixel )

    IoT-Geräte am Beispiel der Smart Logistic ermöglichen das permanente Erfassen von Daten. Wo befindet sich gerade die Ladung? Welche Luftfeuchtigkeit herrscht im Laderaum - und welche Temperatur? (Fotos: AdobeStock - Ivan, RN-Pixel )

  • Smart Agriculture

    Smart Agriculture ist die Zukunft der Landwirtschaft. Sie hilft Bauern mit weniger Einsatz gleichviel oder sogar mehr zu produzieren. Im Boden installierte Sensoren können dabei messen, wie es um die Pflanzen bestellt ist. Haben die Setzlinge genug Platz zum Wachsen? Bekommen Sie genug Sonnenlicht, Wasser und Nährstoffe ab? Ist das Wetter, die Luftfeuchtigkeit und Niederschlagsmenge günstig?

    All diese Werte werden dem Bauern auf ein Dashboard geschickt, mit dem er entscheiden kann, was verändert werden muss. Dazu muss der Landwirt nicht mehr ständig bei jeder Witterung raus auf den Acker. Stattdessen kann er bequem vom Büro aus seine Flächen kontrollieren. Ist dann irgendwann einmal Erntezeit, kann er seine vollautomatisierten Feldroboter und Erntemaschinen anweisen, die Ernte für ihn einzuholen. IoT-Geräte für Tierzüchter sind u.a. vollautomatisch laufende Maschinen für die Fütterung und das Melken.

    IoT-Geräte am Beispiel von Smart Farming bzw. Smart Agriculture: IoT-Sensoren erfassen permanent Temperatur und Feuchtigkeit auf den Feldern. (Foto: AdobeStock - scharfsinn86)

    IoT-Geräte am Beispiel von Smart Farming bzw. Smart Agriculture: IoT-Sensoren erfassen permanent Temperatur und Feuchtigkeit auf den Feldern. (Foto: AdobeStock - scharfsinn86)

  • Smart City: Ressourcen besser nutzen

    Die Smart City ist die optimierte Version konventioneller Städte. Sie bietet seinen Verwaltern mehr Möglichkeiten der Steuerung als nicht IoT-fähige Städte. In der intelligenten Stadt werden immer mehr Teile der Infrastruktur mit dem Internet vernetzt. Hochleistungssicherheitssysteme können bei Tag und Nacht bei jedem Wetter schneller als bisher Unfälle erkennen und an Notdienste weitermelden. Sie können darüber hinaus auch Staus vorhersagen und die Belegung von Parkplätzen messen. Sensoren in Wasser und Stromnetzen erkennen Lecks in Leitungen. Sie erfassen auch den wirklichen Verbrauch von Privathaushalten und Wirtschaftsunternehmen. Mit den so gewonnenen Informationen, kann eine passgenaue Zuteilung der Ressourcen automatisch realisiert werden. Jeder bekommt die Energie und das Wasser, was er aufgrund seines bisherigen Nutzungsverhalten wirklich braucht.

    IoT-Geräte in der Smart City sind vorzugsweise in der Infrastruktur der Stadt zu finden: in Wasser- und Stromnetzen, bei der Verbrauchsmessung in Gebäuden, bei der Erhebung von Messwerten wie Feinstaub, Niederschlägen oder Lärmstärken. (Foto: AdobeStock - metamorworks)

    IoT-Geräte in der Smart City sind vorzugsweise in der Infrastruktur der Stadt zu finden: in Wasser- und Stromnetzen, bei der Verbrauchsmessung in Gebäuden, bei der Erhebung von Messwerten wie Feinstaub, Niederschlägen oder Lärmstärken. (Foto: AdobeStock - metamorworks)

  • eHealth: den Doktor immer dabei

    eHealth steht für alle IoT-Geräte, die helfen können, den Gesundheitszustand von Menschen zu verbessern. Darunter fallen vor allem vernetzte IoT-Geräte zur Messung von Blutdruck oder Diabetes. Diese Geräte können als so genannte Wearables am Körper oder auf der Haut getragen werden. Es gibt zunehmend auch Versionen, die in die Körper von Menschen eingepflanzt werden und trotzdem weiter mit dem Internet verbunden bleiben. Das trifft z.B. auf Herzschrittmacher und Insulinpumpen zu. Diese IoT-Geräte können Zustandsdaten an das eigene Smartphone oder an Ärzte zur ständigen Kontrolle weiterleiten. Einige Geräte im Innern entscheiden unabhängig vom Besitzer in Notfällen über Therapiemöglichkeiten. So können Herzschrittmacher Stromstöße bei Herzproblemen auslösen. Insulinpumpen, die Unterzuckerung bemerken können Insulinausschüttungen initiieren.

    Beispiele für IoT-Geräte im Bereich eHealth sind Wearables, die nicht nur Fitnessdaten aufzeichnen, sondern auch Gesundheitszustände erkennen.  (Foto: AdobeStock - Addie)

    Beispiele für IoT-Geräte im Bereich eHealth sind Wearables, die nicht nur Fitnessdaten aufzeichnen, sondern auch Gesundheitszustände erkennen.
    (Foto: AdobeStock - Addie)

Hersteller von IoT-Geräten

Die Herstellung von IoT-Geräten hat sich zu einem lukrativen Markt entwickelt. Die größten und bekanntesten IT-Produzenten der Welt wie z.B. Google, Dell Bosch oder Siemens u.a. engagieren sich hier zunehmend.

Hersteller von IoT‑Geräten
Einsatzgebiet Produktname Hersteller
Smart Home
Intelligenter Lautsprecher Nest Google
Smart TV Magenta TV Telekom
Saugroboter Bosch Roxxter Serie 6 Bosch
Smart Factory und Smart Logistic
IIoT-Gateway zur Datenübertragung SIMATIC IOT2000 Siemens
Gebäudeautomation Dell Edge Gateway 5000 Dell

Probleme der IoT-Geräte: das muss noch gelöst werden

Jede Technologie hat ihre Schattenseiten. Das trifft auch auf IoT-Geräte zu. Hinzu kommt der hohe Aufwand, der mit der IoT-Sicherheitswartung verbunden ist. Die Konnektivität und die vielen Einsatzmöglichkeiten der IoT-Geräte machen sie zu beliebten Angriffszielen von Hackern.

  • Proprietäre Technik behindert IoT-Fortschritt

    Viele Entwickler und Anbieter setzen bei IoT-Technik nach wie vor lieber auf eigene Lösungen statt auf etablierte offene Strukturen. Eigene Geräte, eigene Apps und eigene Plattformen können dann auch oft nur eigene Daten verarbeiten. Eine Vorgehensweise, die die technische Zusammenarbeit in der Branche zunehmend erschwert. Diese unzureichende Vernetzung hindert Innovationen daran, die gesamte Technologie auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben.

  • Sicherheitsrisiko IoT-Geräte

    Seit Jahren häufen sich die Berichte über Angriffe auf Netzwerke. IoT-Geräte spielen dabei immer öfter die Rolle des Türöffners. Trojaner dringen dabei über unzureichend gesicherte IoT-Geräte in eigentlich sichere Netze ein. Dort werden dann Betriebsgeheimnisse gestohlen, wichtige Daten zur Erpressung verschlüsselt oder die IoT-Geräte in Bot-Netze integriert.

  • Sorgloser Umgang mit hochpotenter Technik

    Der anhaltende Trend der letzten Jahre bringt immer mehr IoT-Gerät in immer kürzeren Abständen auf den Markt. Die Käufer dieser Technologie können es meist gar nicht erwarten, sie sofort auszuprobieren. Nicht selten schließen sie dabei ungesicherte Geräte an sensible Strukturen an. Untersuchungen zeigen, dass z.B. Angestellte ihre Smartphones, Elektroautos, Smart Homes und sogar Futternapfkameras an Netzwerke von Behörden und Unternehmen anschließen.

  • Dark Assets: Überlastete Netze und unschätzbare Folgen

    Eine Studie ergab, dass nicht einmal die Hälfte aller Unternehmen weiß, wie viele IoT-Geräte an ihren eigenen Netzen hängen. Das ist nicht nur problematisch für die Auslastung dieser Systeme, die oft für ganz andere Nutzlasten konzipiert wurden. Unbekannte und ungeschützte IoT-Geräte (die sogenannten Dark Assets) schaffen Lecks in Infrastrukturen, die dann zu Einfallstoren für Angreifer werden können. Die Folgen können nicht nur katastrophal für Privatanwender und Unternehmen sein, sondern auch für die gesamte Gesellschaft, wenn kritische Infrastrukturen wie z.B. Krankenhäuser davon betroffen sind.

Expertenratschläge für mehr Sicherheit und Komfort

Experten raten bei der Nutzung von IoT-Geräten zu mehr Vorsicht. Ihre Integration in bereits bestehende Netzwerke sollte immer dem Kosten-Nutzenprinzip folgen. Keinesfalls sollte alle stets nur an einziges Netz angeschlossen werden.

Getrennte IoT-Netze zur Sicherheit

Um die Sicherheit immer im Blick zu behalten, empfehlen Experten IoT-Geräte nur an kleine überschaubare Netzwerke anzuschließen. Je kleiner das jeweilige Netz, um schneller werden auch Probleme offenkundig. Dabei sollten privat genutzte IoT-Geräte niemals mit sensiblen oder gar kritischen Strukturen verbunden werden. Also keine Haustierüberwachungskameras an Krankenhaus-Netze anschließen.

IoT-Entwickler und Vertreiber in die Pflicht nehmen

Entwickler und Verkäufer von IoT-Geräten sparen oft an der Absicherung ihrer Technik. Immer preiswertere Bestandteile lassen sich meist nur mit billiger Hardware erreichen. So ist es möglich, dass jahrelang bekannte Sicherheitslücken weiter in neuester Technologie verbaut werden. Branchenanalysten fordern daher, dass IoT-Produzenten und Vertreiber länger in die Pflicht genommen werden sollten als bisher. Sie sollen auch nach dem Verkauf dazu verpflichtet werden, ihre Produkte stets mit den neuesten Sicherheitsupdate zu versorgen

Fazit

IoT-Geräte erfreuen sich weltweit zunehmender Beliebtheit. Die Geräte versprechen ihren Besitzern ein Mehr an Komfort im Alltag, z.B. bei der automatisierten Beleuchtung. IoT-Anwendungen entlasten ihre Nutzer von ungeliebten Routinen, wie der Überwachung ihrer Smart Homes. Gleiches gilt auch für die Kontrolle der eigenen Gesundheit durch Fitnesstracker. Alles scheint immer einfacher und schneller abzulaufen. Und je mehr Menschen IoT-Geräte nutzen, desto mehr Daten können damit generiert werden. Die daraus gewonnenen Informationen legen die Grundlage für die neuen IoT-Geräte von morgen. Vorausgesetzt die Entwickler und Verkäufer der Technologie bekommen die aktuellen Sicherheitsprobleme in den Griff. Sollte das nicht gelingen, könnte das eine weitere Marktdurchdringung empfindlich behindern.

Häufige Fragen zu IoT-Geräten

Was sind IoT-Produkte?

Internet of Things-Produkte sind Geräte, die Werte erfassen, speichern, verarbeiten und weiterleiten können.

Welche Geräte gehören zu IoT?

IoT-Geräte können ebenso kleine Fitnesstracker oder große Smart Homes sein.

  • Temperatur-Sensoren
  • Fertigungsroboter
  • Wearables wie Smart Watches, die Fitness- und Gesundheitsdaten aufnehmen können
  • Energieverbrauchs-Sensoren in Gebäuden und Fahrzeugen
  • Notstromleuchten, die regelmäßig ihre Funktionsfähigkeit an die Zentrale melden
  • Dosiergeräte, die Medikamente kontrolliert zuführen und die benötigte Menge aus einem Informationssystem beziehen
  • Belegtmelder an Parkplätzen in Parkhäusern
  • Geräusch-Sensoren an Maschinen, die Veränderungen als Anzeichen einer zu erwartenden Wartung melden
  • Intelligente Kühlschränke, die den Warenbestand in ihrem Innern mit Mindestbestandswerten abgleichen und automatisch Bestellungen auslösen
  • Füllstandsmelder an Tankanlagen oder Batterien

Welches sind Beispiele für vernetzte Dinge im Alltag?

Beispiele für vernetzte Dinge im Alltag sind u.a.

  • Energieverbrauchssensoren in Smart Homes
  • Digitale Sprachassistenten
  • Intelligente Lichtsysteme
  • Bewegungsmelder in Lagerräumen
  • Feuchtigkeits- und Temperatursensoren auf dem Acker, die mit der Produktionssteuerung im Bauernhof verbunden sind

Ist ein Smartphone ein IoT-Gerät?

Smartphones können auch IoT-Geräte sein, sofern sie dazu genutzt werden andere Anwendungen, wie z.B. Kameras oder Haushaltsgeräte zu steuern.

Wie funktionieren IoT-Geräte?

IoT-Geräte messen Daten, sammeln diese Werte und senden sie an Plattformen, die die Informationen dann analysieren und aufbereiten.

Wie viele IoT-Geräte gibt es?

Untersuchungen nennen etwa 3,8 Milliarden IoT-Geräte, davon 1,8 Milliarden bei privaten Nutzern.

Wie viele Geräte sind mit dem Internet verbunden?

2019 waren 27 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden. 2025 werden laut Prognosen zwischen 55 und 75 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein.

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