Mit den neu entwickelten Inertial Measurement Units, die mitunter auch als IMU abgekürzt werden, ist die Navigation mit hoher Präzision möglich. Das ist für viele unterschiedliche Einsatzbereiche von besonderer Bedeutung. Dabei spielt neben der präzisen Navigation auch die Fehlertoleranz eine Rolle. Diese ist bei den Inertial Measurement Units IIM-46234 sowie IIM-46230 minimal. Deshalb eignen sich diese Units auch für Anwendungszwecke, die eine besonders hohe Genauigkeit erfordern.
Präzise IMU werden in vielen Branchen benötigt
Eingesetzt werden die IIM-46230 und IIM-46230 bei autonomen Maschinen und Fahrzeugen. Das autonome Fahren von Straßenfahrzeugen befindet sich derzeit noch am Anfang. Einige Systeme haben sich jedoch schon in der Landwirtschaft sowie im Bauwesen etabliert.
In der Landwirtschaft gibt es bereits Maschinen, die autonom düngen oder ernten können. Es gibt schon Mähdrescher, bei denen der Fahrer nur noch aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Das Gleiche gilt ebenfalls für Baumaschinen. Auch diese arbeiten schon autonom. Dabei werden Genauigkeiten im Bereich der Navigation von weniger als einem Zentimeter erzielt.
Die Inertial Measurement Units IIM-46234 sowie IIM-46230 arbeiten jedoch mit einer noch höheren Präzision. Deshalb können sie problemlos zur Steuerung von Industrierobotern und autonom arbeitenden Anlagen eingesetzt werden.
Besonderheiten der IMU IIM-46234 und IIM-46230
Die beiden IMU arbeiten mit mehreren Sechs-Achsen-Sensoren. Jeder einzelne Sensor kann die lineare Beschleunigung in drei Dimensionen messen. Zudem lassen sich auch Rotationsgeschwindigkeiten in drei Dimensionen messen. Das ist der Grund für die hohe Präzision.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die IMU in einem breiten Temperaturspektrum von -40 Grad Celsius bis +85 Grad Celsius arbeiten können. Konventionelle Komponenten dieser Art weisen bei unterschiedlichen Temperaturen mitunter größere Toleranzen auf. Das ist bei den Inertial Measurement Units der Reihe IIM anders. Diese erzielen im gesamten Temperaturbereich eine gleichbleibend hohe Präzision. Deshalb können sie auch problemlos unter rauen Bedingungen eingesetzt werden. Darauf hat die Industrie schon lange gewartet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Modulen dieser Art enthalten die Inertial Measurement Units IIM-46234 und IIM-46230 Mikrocontroller. Diese sind in der Lage, Verbindungen zu zahlreichen anderen Sensoren aufzubauen. Zudem bieten sie diverse Kommunikationsmöglichkeiten. Daher lassen sich diese modernen Module sehr gut für die Steuerung von Drohnen verwenden.
IMU für die Zukunft
Es gibt noch einige Besonderheiten, die jetzt schon interessant für die zukünftige Nutzung der Inertial Measurement Units sein werden. Besonders interessant für alle Anwender ist die SensorFT-Funktion. Dabei handelt es sich um eine automatische Fehlererkennung auf hohem Niveau. Diese kann dazu genutzt werden, auf Wartungen aufmerksam zu machen. Zudem wird der Anwender rechtzeitig gewarnt, falls sich im System Fehler bemerkbar machen. Durch diese Funktion können Betriebsausfälle vermieden werden. Dadurch werden Zeit und Kosten eingespart.
Ein weiteres Feature ist die integrierte Wiederherstellungssoftware von TK. Lässt sich ein Softwarefehler nicht so einfach wieder beheben, kann die automatische Wiederherstellungsfunktion aktiviert werden. Das ist eine sehr praktische Lösung. Dadurch ist der Nutzer der Inertial Measurement Units IIM-46234 sowie IIM-46230 auch zukünftig auf der sicheren Seite und kann die Arbeit mit präziser Navigationstechnologie durchführen.
