Die Ethernet Remote IoT Edge Module ADAM-6000 und ADAM-6200 besitzen integrierte Protokolle, die auf die neueste Technologie des Internets ausgelegt sind. Messungen, Steuerungen und Automatisierung werden überwacht.
Dezentrale Datenerfassung und Überwachung dank ADAM-6000 und ADAM-6200
Was haben ADAM-6000 und ADAM-6200 gemeinsam? Die Antwort: Es sind beides Ethernet Remote IoT Edge Module, die der dezentralen Erfassung von Daten sowie der Überwachung dienen. Sie nutzen integrierte Protokolle und neueste Internettechnologien, um den Gerätestatus aus der Ferne überwachen zu können. Messungen, Steuerungen und Automatisierungen an Maschinen und Anlagen werden über Peer-to-Peer sowie die Graphic Condition Logic Funktionen regelbar.
Die genannten Module aus dem Hause Advantech agieren dabei als eigenständige Edge to IoT Produkte. Sie stellen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit für Unternehmen dar, die Daten dezentral erfassen und überwachen wollen. Durch diese dezentrale Erfassung und Steuerung der Daten ist eine größere Unabhängigkeit möglich, außerdem können Arbeiten effizienter und kostengünstiger ausgeführt werden.
Zu den Schlüsselfunktionen von ADAM-6000 und ADAM-6200 gehören die Peer-to-Peer-Verbindung, die Kommunikation mit verschiedenen IoT-Protokollen sowie die grafische Bedingungslogik. Ein breiter Arbeitstemperaturbereich sowie das Daisy-Chain-Netzwerk sind ebenfalls gegeben.
Einfache Integration möglich
Die Module der ADAM-Serie lassen sich ebenso wie die WISE-4000/LAN Serie ganz leicht in bestehende Netzwerke integrieren. Voraussetzung dafür ist nur die Nutzung der neusten Internettechnologien, die das Modbus/TCP-Protokoll zumindest weitestgehend unterstützen. Die neuen Modulversionen „D“ und „B“ unterstützen auch die weiteren Protokolle SNPT und MQTT, die für die Kommunikation wichtig sind. Messung, Steuerung und Automatisierung werden damit deutlich einfacher und leistungsstärker möglich.
Das Daisy-Chain-Netzwerk ist wichtig für den Aufbau von Netzwerken, die von Modul zu Modul konzipiert werden sollen. Um einfache Logikschaltungen zu ermöglichen, sind die übrigen Schlüsselfunktionen der Module wichtig.
Nachfolger wird ADAM-6300, damit werden Modbus/TCP und OPC UA unterstützt. Insgesamt lässt sich bereits zu diesem Zeitpunkt feststellen, dass die ADAM-6000 Serie mit den Ethernet-Modulen zu den am stärksten verbreiteten Serien gehört. Messung, Steuerung und Automatisierung werden auch künftig nicht auf diese Module verzichten können. Trotz der aktuellen Hochleistungsfähigkeit sieht Advantech aber immer noch Verbesserungsmöglichkeiten, die bereits jetzt in dem Ausblick auf neue Serien deutlich werden.
Über AMC
AMC – Analytik & Messtechnik GmbH Chemnitz – hat den Vertrieb der Advantech-Produkte sowie weiterer Produkte aus der Mess- und Prüftechnik übernommen. Das Unternehmen gründete sich bereits vor mehr als 30 Jahren und gilt als wichtiger Produktlieferpartner im Bereich der Prüf-, Mess-, Steuer- und Automatisierungstechnik. Neben den Produkten von Advantech werden auch solche von National Instruments, Meilhaus Electronic und Gantner Instruments vertrieben.
AMC liefert individuelle und spezifische Systemlösungen, die exakt an die Anforderungen der Kunden angepasst sind und die sich am modernsten Stand der Technik orientieren. Vielfach sind angepasste Lösungen nötig, weil allgemein konzipierte Produkte nicht passend sind. Im Zuge der Digitalisierung sind derartige Lösungen inzwischen unverzichtbar geworden. AMC wird sich auch weiterhin darauf konzentrieren, neben allgemeinen Lösungen spezifische Entwicklungen anzubieten, die dem individuellen Unternehmensbedarf entsprechen und die Kunden des Unternehmens voranbringen.