Die bereits in Betrieb genommenen EV-Ladesysteme umfassen zahlreiche Ladesäulen, die über eine Mobilfunkschnittstelle kommunizieren. Das einzige Problem dabei ist, dass es überall unterschiedliche Standards gibt. Dadurch entstehen zwangsläufig Probleme bezüglich der Konnektivität.
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Folgende Probleme treten überall auf
Damit eine Ladesäule gefunden und genutzt werden kann, ist es erforderlich, dass sie über das Mobilfunknetz Daten senden und empfangen kann. Sonst besteht die Gefahr, dass ein Autofahrer die Ladesäule nicht findet. Des Weiteren könnte es ein Problem mit dem Ladevorgang geben, wenn sich das Fahrzeug aufgrund von Schwierigkeiten bei der Datenübertragung nicht identifizieren lässt.
Genau an diesem Punkt setzt der Base Station Emulator, kurz BSE bezeichnet, von Noffz an. Nur dann, wenn eine Validierung möglich ist, können die EV-Ladesysteme flächendeckend genutzt werden. Deshalb ist diese Technik von großer Bedeutung für den Ausbau der Lade-Infrastruktur.
Was bietet der BSE von Noffz?
Bereits bei den ersten Tests im Labor stellte sich heraus, dass der Base Station Emulator verschiedene Übertragungsstandards bieten kann. Diese reichen von 2G bis 5G. Das ist insofern vorteilhaft, weil es den schnellen Standard 5G bisher nur in wenigen Ballungsräumen gibt. In vielen ländlichen Regionen steht oftmals noch nicht einmal ein 3G-Netz zur Verfügung.
Dadurch werden die Menschen, die etwas abgelegen auf dem Land wohnen, benachteiligt. Falls sie sich dazu entschließen, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen, müssten sie immer in eine größere Stadt an die Ladesäule fahren. In der Fläche könnten gar keine EV-Ladesysteme eingerichtet werden, weil es an Übertragungsmöglichkeiten der Daten mangelt.
Mit dem Base Station Emulator von Noffz gehören diese Probleme jedoch der Vergangenheit an. Deshalb steht einem Ausbau der Lade-Infrastruktur nichts mehr im Wege.
Besondere Vorteile des Base Station Emulators von Noffz
Zu dem größten Vorteil gehört die Möglichkeit, mobile Daten über verschiedene Standards zu versenden und zu empfangen. Deshalb spielt es keine Rolle, ob sich in den EV-Ladesystemen unterschiedliche Standards bezüglich der Datenübertragung befinden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Daten der Ladesäulen direkt an den Betreiber übertragen werden können. Daher erkennt dieser, ob es in dem einen oder anderen Bereich Probleme gibt. Zudem lässt sich recht einfach ermitteln, in welchen Gebieten es eine größere Nachfrage gibt. Dann könnten dort vielleicht noch weitere Ladesäulen aufgestellt werden.
Vorteile für den Autofahrer
Hilfreich ist diese moderne Technik auch für alle Fahrer von Elektrofahrzeugen. Diese können direkt auf ihren Smartphones ablesen, wo die nächste freie Ladesäule ist. Das ist äußerst praktisch, weil anhand dieser Informationen die Route besser geplant werden kann. Deshalb ist es eigentlich so, dass der Noffz Base Station Emulator eine große Hilfe für den Ausbau der Elektromobilität ist.