Derichebourg Multiservices: Lässt Hauptsitz mit IoT-Sensoren von Siemens ausstatten

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Derichebourg Multiservices, Anbieter von Gebäudedienstleistungen, hat sich für IoT-Lösungen der Siemens-Tochter Enlighted entschieden und seinen neuen Hauptsitz in Créteil bei Paris damit ausgestattet. Die intelligenten Sensoren wurden direkt in die LED-Leuchten der Büroflächen integriert. So erzielt der französische Konzern erhebliche Energieeinsparungen.

Derichebourg Multiservices: Erreicht Umweltziele mit Hilfe von IoT

Mit Hilfe der smarten Sensoren von Enlighted kann Derichebourg Multiservices sowohl die eigenen Umweltziele als auch die staatlichen Vorschriften erfüllen. Letztere verlangen von französischen Unternehmen bis 2030 eine Energieeinsparung von 40 Prozent.

Ein Grund mehr im neuen Hauptsitz auf energiesparende LED-Technologie zu setzen. Es handelt sich um ein architektonisch bedeutsames Gebäude aus dem Jahr 1970 – in der besonderen Form einer umgedrehten Pyramide. Nun wurde es umweltfreundlich modernisiert.

Schrittweise Aufrüstung mit IoT-Sensoren

In den obersten drei Stockwerken des Gebäudes befinden sich die meisten Großraumbüros. Diese wurden mit 1200 Leuchten mit integrierten Enlighted-IoT-Sensoren von Siemens ausgerüstet. Die drahtlose Technologie machte eine Installation in nur sechs Wochen möglich.

Die unteren Stockwerke werden in der nächsten Ausbauphase modernisiert. Um den Energieverbrauch im Detail zu überwachen sowie zu steuern, werden die Daten der Sensoren permanent ausgewertet.

Große Einsparungen über Beleuchtung möglich

Derichebourg Multiservices holte sich für die Umsetzung des Projekts Unterstützung von dem Lichtplaner Le Studio Led. Dieser integriert die Enlighted-Sensoren in seine B2B-Beleuchtungslösungen und schafft damit im Ergebnis finanzielle Einsparungen, Umweltfreundlichkeit und Benutzerzufriedenheit. Die Beleuchtung kann im Dienstleistungssektor 10 bis 15 Prozent des gesamten Energieverbrauchs ausmachen.

Stefan Schwab, CEO von Enlighted, erläutert: „Die von unseren Enlighted-Sensoren gesammelten Daten sind enorm wertvoll, wenn es um die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden geht – und den Komfort und die Produktivität der Menschen, die dort arbeiten.“

Er ergänzt wertschätzend: „Wir freuen uns, sowohl mit Le Studio Led als auch mit Derichebourg Multiservices zusammenzuarbeiten, um neue Anwendungsfälle zu entwickeln, die ein optimiertes Serviceangebot für Gebäudenutzer ermöglichen.“

IoT-Sensoren als Basis für neue Dienstleistungen

Über die erfassten Daten erhält man eine Vielzahl an Informationen. Diese ermöglichen es, Veränderungen der Raumbelegung sowie der Umgebungsbedingungen zu erkennen und in Real-Time zu agieren. Die Senkung des Energieverbrauchs über die Iot-Sensoren ist ein Aspekt. Derichebourg Multiservices möchte die Daten in Zukunft darüber hinaus nutzen und sich weitere Anwendungen erschließen. Kunden soll der praktische Nutzen der Sensoren aufgezeigt werden, so dass damit verbundene neue Dienstleistungen angeboten werden können.

Derichebourg Multiservices arbeitet an der Erweiterung seiner Services

Derichebourg Multiservices arbeitet gemeinsam mit Siemens und Le Studio Led an der Entwicklung neuer Anwendungsfälle, mit denen Dienstleistungen in Gebäuden verbessert werden können. Geplant ist die Integration in das Serviceangebot des Konzerns.

Anhand der Belegungsdaten von den Sensoren lässt sich beispielsweise die Gebäudereinigung bedarfsgerecht planen. Auch könnten die Daten genutzt werden, um z.B. den Komfort zu erhöhen, die Sicherheit im Gebäude zu verbessern sowie den Empfang von Gästen effizienter zu gestalten.

„Die vielfältigen Möglichkeiten, die IoT-Sensoren bieten, stellen eine wichtige Entwicklungschance für unsere Dienstleistungsaktivitäten dar“, sagte Silvine Thoma, Communications Manager bei Derichebourg Multiservices. „Wir reduzieren nicht nur unseren eigenen Verbrauch, sondern haben außerdem ein praktisches Anwendungsbeispiel, damit wir unseren Kunden zusätzliche Dienstleistungen anbieten können, zum Beispiel für Fernüberwachung oder Reinigungsaktivitäten“, erläuterte sie weiter.

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