5G-Infrastruktur: Vodafone treibt Breitbandausbau voran

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Der Kommunikationskonzern Vodafone hat mit der Inbetriebnahme neuer Mobilfunkstationen im Kreis Düren neue Wegmarken in seinem 5G Infrastruktur-Projekt gesetzt. Geplant ist bis Mitte 2022 16 weitere Standorte mit der Breitbandtechnologie zu vernetzen. Letztlich sollen so möglich alle Menschen der Region mit der neuen Technik verbunden werden.

5G-Infrastruktur: Umrüstung bestehender Anlagen

Vodafones Ziel einer flächenweiten Abdeckung mit 5G im Kreis Düren lässt sich im Moment oft nur durch die Aufrüstung der aktuellen LTE-Infrastruktur bewerkstelligen. Dazu wird das Unternehmen an den 86 bisher bekannten Mobilfunkstandorten seine Antennen zusätzlich installieren, um schnellere Verbindungen und höhere Volumen zu ermöglichen. Kirchtürme, Dächer von Büro- und Wohngebäuden, sowie Aussichtstürme und Masten werden so aufgewertet.

5G-Infrastruktur: 12 weitere LTE-Projekt für den Kreis

Derzeit sind 99 Prozent der Landkreisbewohner sowohl an Vodafones mobiles Funknetz als auch an das Breitbandnetz angeschlossen. Das Unternehmen plant bis Mitte 2022 zwölf weitere LTE-Bauvorhaben umzusetzen. Zur Beseitigung noch aktueller Funklöcher und zur Realisierung eines Erstanschlusses wird die nächste Station in Tietz entstehen. Fünf weitere LTE-Standorte sind in Düren geplant, vier in Jülich und jeweils eine in Merzenich und Hürtgenwald.

5G Infrastruktur: Netzrevolution für viele Segmente

Im Mobilfunk schafft die 5 Technologie bereits jetzt viele Vorteile für ihre Anwender. Schnellere Ladezeiten als je zuvor sind mit ein Grund für die Verbreitung von Livestreams kultureller, sportlicher und wirtschaftlicher Ereignisse. Erste Dienstleistungen im Bereich virtuelle und erweiterte Realitäten vermitteln einen Ausblick auf zukünftige revolutionäre Einsatzmöglichkeiten.

Darüber hinaus ermöglicht der Standard digitale Verknüpfungen in Echtzeit, was erst die Basis für viele ambitionierte Zukunftstechnologien legt. Die Vernetzung in der Automobilindustrie und im Gesundheitswesen wird durch diesen kommenden Standard ebenso in völlig neue Sphären vorstoßen, wie die Logistik, das Maschinenwesen oder die Bildung. Im Mittelpunkt dieser technischen Revolution steht vor allem der enorme Zuwachs an Geschwindigkeit und Kapazitäten durch 5G. Latenzen in Millisekunden und bis zu 64 Endgeräte gleichzeitig über einen Router zeugen von dem ungeheuren Potential für zukünftige Entwicklungen.

Vodafone: Treibende Kraft beim Ausbau der digitalen Infrastruktur

Das ursprünglich als reines Mobilfunkunternehmen gestartete Vodafone ist heute zu einem der größten Anbieter von Internettechnologie und TV-Diensten geworden. 50 Prozent aller Deutschen sind heute mit der Firma vernetzt. Das betrifft sowohl private Endnutzer als auch sämtliche Infrastrukturbetreiber in Wirtschaft, Politik und Gesundheitswesen. Bei den Mobilfunkangeboten und im TV-Segment ist die Firma mittlerweile Markführer.

Vodafone Deutschland gilt als einer der Hauptreiber beim Ausbau der einheimischen digitalen Infrastruktur. Sein Glasfasernetz verbindet es mit 24 Millionen Kunden, davon haben 22 Millionen Anschlüsse in Gigabitgeschwindigkeit. Geplant ist bis 2022 zwei Drittel aller Deutschen damit auszustatten. Schon heute werden 98 Prozent der Nutzer mit Vodafones 4G Netz erreicht. Sein Narrowband IoT (Maschinennetz) für den industriellen Bereich deckt bereits 97 Prozent von Deutschlands Fläche ab.

Das erste 5G Netz in Deutschland wird seit 2019 von Vodafone betrieben. Aktuell wird diese Technologie bereits von 20 Millionen Menschen hierzulande in Anspruch genommen. Der geplante Ausbau bis Ende 2021 soll 30 Millionen den Zugang dazu ermöglichen. Vodafone verfügt weltweit über 300 Millionen Nutzer und vernetzt 123 Millionen Anlagen mit dem Internet der Dinge (IoT).

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